Man möchte wohl älter werden, aber keiner will alt sein. Hilfe- und pflegebedürftig zu sein, ist für viele Menschen ein Horror. Es passt nicht zu einer Subjektkonzeption, die auf permanente Aktivität, Selbstbeherrschung und Souveränität oder eben Kreativität, Innovation und Flexibilität ausgerichtet ist. Die Wertungen des Alters haben selbst eine Geschichte. Diese Ausgabe der Sendereihe Wutpilger-Streifzüge widmet sich einer kritischen Theorie des Alter(n)s. Zu Wort kommen Andreas Stückler, Silke van Dyk und Tine Haubner.